Fachkräften werden im Ausland einfach bessere Konditionen angeboten, bessere Weiterbildungsmöglichkeiten zu günstigerem Preis, ein höherer Standart, weil die Universitäten dort global vernetzt arbeiten, die Exzellenzcluster weltweit zusammen arbeiten.
In Deutschland ist der Kapitalismusdrall dabei, den Lebenswert des Menschen daran zu messen, ob er Ertrag bringt, oder man Kosten an ihm einsparen kann. Die Obdachlosen gelten als "Unproduktive" mit denen man kein Geld erwirtschaften kann - (das was früher mal als "lebensunwert" bezeichnet wurde.), also lässt man sie im Stich. Dazu kommt, dass der bürokratische Wust und jede Menge Lebensregeln es diesen Leuten noch nicht mal möglich belassen, vor Ort Favelas zu errichten, sich in der Pampa Hütten zu bauen oder in Zeltstädten zu hausen.
Vielleicht wäre es ganz hilfreich, wenn sie im Winter zu Tausenden vor dem Bundestag campieren würden, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Auch in den Gebäuden der politischen Ebene gibt es bestimmt viele warme Ecken und Plätze, die Obdachlose für die Unterbringung verwenden können. In der Not frisst der Teufel Fliegen.
Man könnte auch die elusiven, mit etlichen Zimmern ausgestatteten Häuser der Wohlhabenden pfänden, um dort Leute einzuquartieren, oder etliche leerstehende, beheizt sein müssende Läden, die dicht gemacht haben, und Firmengebäude.. Auch wohlhabende Leute brauchen doch nicht mehr als 1-2-Zimmer, im Rest könnten Obdachlose wohnen.
Mal was provokativ daher geredet, aber ist schon erstaunlich, dass so ein reiches Land, das es sich leistet, jedes Jahr über 100 Milliarden Euro an Kirchen abzuleisten ( nicht Kirchensteuer, das sind nur ca. 9 Milliarden) so wenig für seine sozial Schwachen übrig hat...
Also da läuft Einiges verkehrt! Und das ändert keine Partei, weil die alle nur drauf zuarbeiten, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen.